Genießerpfad Gauchachschlucht
Mittel
Der kurze, aber anspruchsvolle Premiumweg führt durch das wildromantische Naturschutzgebiet der Gauchachschlucht mit seinen zahlreichen Wasserfällen.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Geologische Highlights / Botanische Highlights / Faunistische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Logo des Schwarzwald Genießerpfades
Beschreibung
Am Startpunkt bietet sich zunächst eine grandiose Rundumsicht, bevor ausgedehnte Wiesen und Wälder das herrliche Landschaftsbild bestimmen. Beim Jägerhochsitz am Waldeck wenden wir uns rechts dem Schotterweg zu und ab dem Steinkreuz fällt der Weg nun auch deutlich steiler talwärts ab.
Der anfangs noch breite Weg verjüngt sich bald und führt immer tiefer in den Talgrund. Schon bald erreichen wir einen hölzernen Steg, auf dem das Balgenbächle überquert wird. Danach leitet der schmale Wanderpfad flussabwärts. In ungezählten kleinen Kaskaden rauscht und fließt das Wasser sanft zu Tale bis zum Wegestandort Lochmühle.
Neben der jetzt deutlich breiteren Gauchach geht es beständig stromabwärts. Eng führt ein schmales Weglein an Felsen vorbei und eine weitere Holzbrücke leitet uns sicher über das Wasser. Nach einer Engstelle wird der Weg wieder etwas einfacher zu begehen, dann wechseln wir auf einem weiteren Steg erneut die Uferseite. Schon bald wird es wieder etwas mühsamer, denn Steinstufen und Metalltritte verleihen dem Pfad einen alpinen Charakter. Bald weitet sich die Gauchachschlucht wieder. Nach einem kleinen Wasserfall queren wir die Einmündung der Enge-Schlucht. Erneut geht es über die Gauchach und zwei drahtseilgesicherter Abschnitte führen direkt an der Felswand entlang. Dann entspannt sich die wilde Szenerie bei der im Jahre 1705 erbauten Burgmühle.
Wir verlassen die Gauchachschlucht und wenden uns links dem bergwärts führenden Burgmühlenweg zu. Nach einem kräftezehrenden Anstieg leitet dieser halbseitig aus dem Wald bis zum Wanderparkplatz zurück.
Wegbeschreibung
Startpunkt: Wanderparkplatz "Burgmühlenweg" Mundelfingen. Wir gehen am Speicherbauwerk vorbei und den Wiesenweg in Richtung Nordwesten. Noch blicken wir weit auf das lieblich erscheinende Umland, das sich links und rechts ausbreitet. Am Waldrand angekommen biegen wir links hinab und gehen danach beim Fahrweg halb rechts weiter. Ausgedehnte Wiesen und Wälder bestimmen das herrliche Landschaftsbild. Beim Jägerhochsitz am Waldeck wenden wir uns rechts dem Schotterweg zu und ab dem Steinkreuz fällt der Weg nun auch deutlich steiler talwärts ab. Wir wandern im Wald an der Gabelung rechts weiter. Der anfangs noch breite Weg verjüngt sich bald und führt unweigerlich immer tiefer in den Talgrund. Deutlich ist jetzt bereits die feuchte Kühle zu spüren. Schon bald erreichen wir einen hölzernen Steg, auf dem das lauschig und gemütlich dahin plätschernde Balgenbächle (652 m) überquert wird. Danach leitet der schmale Wanderpfad genüsslich direkt neben dem Wasser flussabwärts. Völlig urig und total romantisch wirkt dieser Wegabschnitt. In ungezählten kleinen Kaskaden rauscht und fließt das Wasser sanft zu Tale.
Der Genießerpfad leitet uns auf seiner schmalen Wegspur sicher zum Wegestandort Lochmühle (640 m). Hier trifft das Balgenbächle mit der Gauchach zusammen. Wir drehen uns scharf links und überqueren dann auf einem schmalen Holzbrücklein den quirligen und wild rauschenden Wildbach. Neben der jetzt deutlich breiteren Gauchach geht es beständig stromabwärts. Wanderstiefel mit griffiger Profilsohle sind auf dem schmalen und steinigen Weg äußerst empfehlenswert! Eng führt ein schmales Weglein an Felsen vorbei und eine weitere Holzbrücke leitet uns sicher über das Wasser. Umgestürzte Bäume liegen wild verteilt über der Schlucht, während wir unterhalb einer überhängenden Felswand, direkt auf Wasserhöhe, entlang der linken Uferseite weiter wandern. Wir sind stets auf der Hut, denn die glatt geschliffenen Steine können etwas rutschig sein! Nach einer Engstelle wird der Weg wieder etwas einfacher zu begehen, dann wechseln wir auf einem weiteren Steg die Uferseite. Schon bald wird es wieder etwas mühsamer, denn Steinstufen und Metalltritte verleihen dem Genießerpfad einen gewissen alpinen Charakter. Bald aber ist die knifflige Stelle geschafft und die Gauchachschlucht weitet sich. Nach einem kleinen Wasserfall queren wir die Einmündung der Enge Schlucht, die rechts von Bachheim herab führt. Erneut geht es über die Gauchach und zwei drahtseilgesicherte Abschnitte führen direkt an der Felswand entlang. Dann entspannt sich die wilde Szenerie prompt. Wir wechseln noch einmal die Uferseite und gelangen flugs zur im Jahre 1705 erbauten Burgmühle, wo das Wanderheim zur wohltuenden Einkehr einlädt. Nach der Rast passieren wir frisch gestärkt das alte Turbinenhaus und setzen noch ein allerletztes Mal über die Gauchach. Beeindruckt und fasziniert verlassen wir die Gauchachschlucht und wenden uns links dem bergwärts führenden Burgmühlenweg zu. Nach einem kräftezehrenden Anstieg leitet dieser halbseitig aus dem Wald und die Landschaft wirkt wieder lieblich. Beständig dem breiten Weg folgend, passieren wir nach einem Linksbogen einen hölzernen Bildstock und gelangen nach wenigen Minuten wieder zum Wanderparkplatz zurück.
Ausrüstung
festes Schuhwerk, angepasste Kleidung
Sicherheitshinweise
Wanderstiefel mit griffiger Profilsohle
Trittsicherheit
Vor dem Start der Tour die Wegebeschaffenheit anfragen