ParadiesTour Fürstenberg Runde
Leicht
Die Fürstenberg-Runde präsentiert herrliche Ausblicke auf Baar und Schwarzwald und bei guter Fernsicht auf die Höhen der Schwäbischen Alb und die Gipfel der Schweizer Alpen.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights / Faunistische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Gleich zu Beginn beim Wanderparkplatz „Schächer“, hier tagte in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges das Landgericht der Baar, bietet sich eine herrliche Aussicht auf die Riedbar.
Wir steigen geradeaus hinauf auf dem „Historischen Pfad Fürstenberg“, der mit sieben Tafeln über Geologie, Klima und Pflanzenwelt sowie die Geschichte des Berges und seiner ehemaligen Stadt informiert, zur Augustinus-Kapelle mit dem markanten Staffelgiebel. Auf dem Gipfel des Fürstenbergs (918 m), der ein Zeugenberg (Vorberg) der Schwäbischen Alb ist, befinden sich ein Rastplatz sowie eine Panoramatafel für die Aussicht.
Nachdem wir den Historischen Pfad Fürstenberg wieder abwärtsgehen, laufen wir vorbei an der Kirche, durch Fürstenberg Richtung Nollenhof. Durch das Göthental erreichen wir schließlich Hondingen, der zweite mögliche Startpunkt der Fürstenberg-Runde. Dort „am Kirchberg“ weiter zum „Rathaus“, bis wir zur Ortsmitte gelangen. Weiter geht es auf dem Längewaldweg wieder zurück Richtung Fürstenberg. mit Blick auf Hondingen schlagen wir den Sissibergweg zum Naturschutzgebiet „Hondinger Zisiberg“ ein und gelangen zurück zum Ausgangspunkt. Das Naturschutzgebiet „Hondinger Zisiberg“ wurde 1937 aufgrund seines Orchideen-Reichtums zu Deutschlands erstem Naturschutzgebiet erklärt.
Autorentipp
Wegbeschreibung
Im Schächer, an der Wirtschaft zum Bären starten wir bei der Infotafel der Fürstenberg-Runde. Am Schächer tagte in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges das Landgericht der Baar. Hier wurden auch die verurteilten Schwerverbrecher (Schächer = Räuber) hingerichtet. Vom Wanderparkplatz aus haben wir eine weite Aussicht auf die Riedbaar. Direkt vor uns liegt Neudingen an der Donau mit der weithin sichtbaren Kuppel der Gruftkirche der Fürsten zu Fürstenberg. Im Nordosten erhebt sich der Wartenberg, in 32 km Entfernung NNO der Lemberg, mit 1015 m der höchste Berg der Schwäbischen Alb. In gleicher Richtung liegen der 17 km entfernte Lupfen (977 m) und nur 14 km entfernt der Himmelberg (941 m). Im Norden fällt Bad Dürrheim auf. Weit auseinandergezogen liegt Donaueschingen im NW.
An seinem Fuß führt ringsum der Geografische Lehrpfad. Wir steigen geradeaus hinauf auf dem Historischen Pfad Fürstenberg zur Augustinus-Kapelle mit dem markanten Staffelgiebel. Auf dem Gipfel des Fürstenbergs (918 m) befinden sich ein Rastplatz sowie eine Panoramatafel für die Aussicht: links auf den bewaldeten Längeberg, im Süden über das Hondinger Tal zum Randen, dann folgt das Dorf Riedböhringen, dahinter der Eichberg bei Blumberg. Im Westen können wir bei guter Sicht die Türme auf dem Feldberg erkennen, unter uns das Dorf Behla.
Nachdem wir den Historischen Pfad Fürstenberg wieder abwärts gehen, laufen wir vorbei an der Kirche, durch Fürstenberg Richtung Nollenhof. Durch das Göthental erreichen wir schließlich Hondingen, der zweite mögliche Startpunkt der Fürstenberg-Runde. Dort „am Kirchberg“ weiter zum „Rathaus“, bis wir zur Ortsmitte gelangen.
Weiter geht es auf dem Längewaldweg wieder zurück Richtung Fürstenberg. Mit Blick auf Hondingen schlagen wir den Sissibergweg zum Naturschutzgebiet „Hondinger Zisiberg“ ein und gelangen zurück zum Ausgangspunkt.
Alternativer Startpunkt: Ortsmitte Hondingen folgen Sie der Beschilderung "Paradiestour"
Ausrüstung
festes Schuhwerk, evtl. Wanderstöcke, dem Wetter angepasste Kleidung